Stiftungsbrot

Am Freitag, den 23. März, wird Schauspieler Hanno Friedrich von 11 bis 14 Uhr die Verkäuferinnen der Bäckerei Voigt in der Clemens-August-Straße 48 in Bonn-Poppelsdorf tatkräftig unterstützen. Besonders am Herzen liegt ihm das 1000 Gramm schwere Voigtländer, denn von jedem verkauften Laib gehen 10 Cent an die Stiftung des Bunten Kreis Rheinland, dessen Botschafter Friedrich ist. Das Familienunternehmens Voigt hat diese tolle Aktion in allen 48 Filialen Anfang März gestartet, um mit voraussichtlich 6.000 € jährlich die Realisierung des Familien-Nachsorgezentrums der Stiftung des Bunten Kreis Rheinland voranzutreiben.
„Seit langer Zeit schätzen wir die Arbeit des Bunten Kreis und haben nach einer Möglichkeit gesucht, diese Arbeit zu unterstützen. Daraus ist das Projekt „Stiftungsbrot“ entstanden und wir freuen uns, dass wir mit Hilfe unserer Kunden ein einzigartiges und nachhaltiges Projekt, das Bunte Haus, unterstützen können,“ so Daniela Zimmer, Marketingmanagerin der Bäckerei Voigt.
 
Hanno Friedrich freut sich auf viele kauffreudige Kunden. „Ich habe schon vieles gemacht in meinem Leben, mit Brotverkaufen aber betrete ich Neuland und freue mich auf diese Stunden in der Bäckerei. Ich hoffe, dass mit dieser Aktion das Stiftungshaus bald gebaut werden kann.“
 
Die Stiftung plant ein in Deutschland einzigartiges Nachsorgezentrum für Familien mit schwer oder chronisch kranken Kindern, in dem sich alle Betreuungs- und Therapieangebote unter einem Dach befinden. Statt künftig viele Nachmittage damit zu verbringen, Therapeuten für das erkrankte Kind aufzusuchen, soll es in diesem Nachsorgehaus künftig Kinderärzte, Physio-, Ergo- und Logopädie, Seminarräume für Diabetes-, Asthma-, Adipositas-, Schmerz- und Neurodermitis-Schulungen, Kranken-, Spiel- und Aufenthaltsräume, die Verwaltung des Bunten Kreis sowie ein großes Familiencafé als Treffpunkt für Jedermann geben. Auch die Beratungsstelle Boofe, die derzeit für 92 Kinder in 75 Familien in der Region eine wichtige Anlaufstelle in allen Fragen rund um das erkrankte Kind ist, wird künftig in diesem Haus zu finden sein. Diese Familien kommen auf Anraten von Kinderärzten, Kitas oder Schulen, Therapeuten, Flüchtlingsberater, Sozialpädiatrischen Zentren, aus der Nachsorge oder über Mundpropaganda zu Corinna Bell, die diese Einrichtung seit einigen Monaten leitet.

 

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